ARTISTS

Bruno Major

01.05.20

Nachdem Bruno Major bereits im März mit der Single „Old Soul“ sein neues Studioalbum angekündigt hatte, präsentiert der britische Singer/Songwriter mit „The Most Beautiful Thing“ einen weiteren Vorboten. Inhaltlich setzt sich Bruno Major, der die neueste Auskopplung in einer gemeinsamen Session mit Pop-Visionär und Hit-Produzent FINNEAS komponiert hat, mit dem Thema Seelenverwandtschaft auseinander. Zu der Zusammenarbeit kam es, nachdem FINNEAS sich bei dem Briten gemeldet hatte – da er und seine Schwester Billie Eilish erklärte Fans von Bruno Major sind. Zugleich präsentiert der Singer/Songwriter mit „The Most Beautiful Thing“ einen weiteren Vorgeschmack seines zweiten Albums To Let A Good Thing Die, in dessen Verlauf er immer wieder als Storyteller glänzt, wenn er zeitlose Anekdoten über menschliche Beziehungen, das Ver- und Entlieben oder auch seine Gedanken zu existentiellen Fragen über packenden Arrangements ausbreitet. Der neue Longplayer erscheint am 05. Juni 2020.


Follower von Brunos Instagram-Account konnten sich bereits ein Bild von der Session mit FINNEAS machen, denn einen kurzen Clip von der gemeinsamen Arbeit hat er bereits im Vorfeld geteilt (LINK). „Ich habe ‘The Most Beautiful Thing’ zusammen mit FINNEAS in seinem Wohnzimmer in Los Angeles geschrieben“, berichtet der Brite. „Wir haben uns hingesetzt und uns erst mal ein paar Stunden lang über alles Mögliche unterhalten… das eigentliche Schreiben des Songs nahm danach sehr viel weniger Zeit in Anspruch als unser Gespräch. Die Kernidee des Songs ist eine Sache, die ich schon immer faszinierend fand: Das Konzept der Seelenverwandtschaft hat auf mich immer recht abwegig gewirkt – wo diese*r Verwandte doch auch ohne Weiteres am anderen Ende der Welt geboren sein könnte oder sogar in einer anderen Zeit, was die Chance auf ein Treffen wahnsinnig klein machen würde. Hängt die wahre Liebe wirklich von den Umständen und dem eigentlichen Zusammenpassen ab? ‘The Most Beautiful Thing’ ist ein Liebesbrief an eine Seelenverwandte, der ich nie begegnet bin.“
Anknüpfend an seine Nonstop-Konzertserie der letzten Jahre (u.a. auch im Vorprogram von Sam Smith), hat Bruno Major die letzten Wochen genutzt, um in dieser schwierigen Zeit auf andere Weise mit seinen Fans in Kontakt zu bleiben – und zugleich ein Zeichen für mehr Zusammenhalt und Solidarität zu setzen. Mit einer ganzen Serie von YouTube-Live-Sessions, die er statt seiner verschobenen Konzerte gespielt hat, sammelte er Spenden für den von der WHO aufgesetzten Solidaritätsfonds zur Bekämpfung von COVID-19. Bis dato für die Zeitzonen London, Australien und Paris bestimmt, wurden seine Performances bisher rund 70.000 Mal gestreamt. Die letzte Session für die Fans in Nordamerika soll am 07. Mai stattfinden. Bei WhatsApp hat Bruno zudem eine eigene Gruppe gegründet, in der er sich direkt mit seinen Fans austauschen kann – sie zählt bereits über 2.000 Mitglieder.
 
Tracklist von To Let A Good Thing Die:
01. Old Soul
02. The Most Beautiful Thing
03. Nothing
04. Regents Park
05. Old Fashioned
06. She Chose Me
07. Figment of My Mind
08. Tapestry
09. I’ll Sleep When I’m Older
10. To Let A Good Thing Die
 
 
Ausgewählte Pressestimmen:
„The 12-track A Song For Every Moon is a small-hours acoustic gem, showcasing beautifully his serpentine guitar-playing, crooning, careworn vocals and pinpoint ability to nail an emotional truth.“ – Sunday Times Culture
„An incredible project…Major opens himself up like few artists are able to do – obviously, the result is stunning.“ – NME
„Bruno Major is building momentum with his soulful pop sound… timeless songwriting and intimate lyricism.“ – Pigeons and Planes
„The tracks are powerful by themselves, sobering, dusky musings powered largely by scraps of haunting piano and Major’s tremendous vocals.“ – Clash

19.03.20

„‘Old Soul’ ist eine Ode auf die Zeit gleich nach der Trennung“, sagt Bruno über den ersten Vorboten. „Es geht um dieses Sich-Suhlen – im Selbstmitleid, wenn man sich drei Wochen lang einigelt und drei Mal am Tag den Lieferservice kommen lässt. Das hat doch jeder schon mal erlebt! Den Beat habe ich mir tatsächlich am Schlagzeug ausgedacht, was ich davor noch nie gemacht hatte… und dann haben [mein Co-Produzent] Phairo und ich das Arrangement drum herum gestrickt. Geschrieben habe ich den Song zusammen mit XamVolo in meiner Küche; anfangs war die Gitarre das wichtigste Instrument, aber in der finalen Version spielen Bass und Schlagzeug eine sehr große Rolle. Ist schon ein neuer Ansatz für mich, aber ich find’s wahnsinnig gut.“
Auch das unter der Regie von Tom Ewbank realisierte Video zu „Old Soul“ feiert bereits heute bei YouTube Premiere. Zum Teil auf Super-8-Film gedreht, vereint der Clip Impressionen von Brunos Konzerten aus aller Welt sowie Material von einem doppelten London-Heimspiel, das im EartH in Hackney mitgeschnitten wurde, wo er zuletzt zwei ausverkaufte Shows vor insgesamt gut 1.500 Leuten gespielt hat. 
Die Geschichten, die Bruno Major in seinen Songs erzählt, sind eine Mischung aus Erlebtem und Nachempfundenem: Manchmal sind es nur Gesprächsfetzen, die er auf der Straße aufgeschnappt hat, ein paar dahingeschleuderte Worte von einer/m Geliebten, einer/m Freund*in, die ihn inspiriert haben; auch Literatur- oder Leinwand-Zitate sowie unterbewusst Aufgeschnapptes aus dem Alltag bilden das Fundament der neuen Stücke. Jene universellen Erfahrungen, um die es ihm geht, verpackt der Brite dermaßen intim, dass man als Zuhörer*in meinen könnte, seine Aufnahmen seien exklusiv für die eigenen Ohren gedacht. 
Dieselbe Eindringlichkeit und Ehrlichkeit zeichnete schon sein 2017 veröffentlichtes Debütalbum A Song For Every Moon aus, das Bruno Major nach und nach über den Zeitraum von einem Jahr veröffentlicht hatte: Jeden Monat – „für jeden Mond“ – schrieb und veröffentlichte er einen neuen Song, weshalb das Album als Ganzes seine Stimmungskurve im Jahresverlauf und den Wandel der Jahreszeiten nachzeichnet. Vor allem durch Mundpropaganda wuchs die Hörerschaft des 12-monatigen Projekts rasant, weshalb die Tracks von A Song For Every Moon inzwischen kombiniert gut 400 Millionen Streams verzeichnen. Neben Goldauszeichnungen in den USA und Kanada für die Single „Easily“, feierten ihn auch weltbekannte Kollegen – u.a. Sam Smith, Hailey Bieber, Lianne La Havas, Kourtney Kardashian, Shawn Mendes und Charlie Puth. 
Die letzten 18 Monate war Bruno Major quasi nonstop auf Tour und spielte u.a. in ganz Europa, Australien und Asien. In den USA absolvierte er gleich drei ausverkaufte Tourneen hintereinander. Sein US-Fernsehdebüt gab er in der Late Late Show with James Corden, um danach auch beim Bonnaroo Music & Arts Festival aufzutreten; in seiner Heimat konnte er derweil Sam Smith auf dessen Stadiontour im Vorprogramm begleiten und überbrückte danach die Zeit zum zweiten Album mit weiteren neuen Tracks.  
To Let A Good Thing Die erscheint am 05. Juni 2020.  


E-Mail